Montag, 15. Dezember 2014

Tag 41

Fast 2 Wochen lang nehme ich jetzt die Antidepressiva ein.
Noch immer hat sich keine sonderliche Besserung gezeigt.
Das zeigte sich dadurch, dass ich am Donnerstag erst wieder um halb 2 Uhr morgens eine Panikattacke bekam. Diese wurden zwar jetzt seltener, auch ohne Tabletten, aber dafür umso stärker. Das einschlafen fiel mir schwer, wie die ganze vorherige Woche schon. Ernährt habe ich mich auch fast nur von Kaffee und Tee, Kippen und einem Frühstück. Gut möglich, dass ich deswegen meinen Geburtstag größtenteils damit verbracht habe Schlaf nachzuholen.


Ich merke wieder, ziemlich schnell kann einen die Leere in 'nen Abgrund führen.
Hab die Kräfte nie geschont, bekomm nun die Rechnung präsentiert.
Alles was ich hatte hab ich wieder aufgebraucht.
Jetzt tobt ein Sturm in meinem Kopf und hört nicht auf zu wüten.
Ich verlier' mich gerade selbst, verdammt ich kenn' das leider schon.
Fühl' mich erneut alleine und leer.

"Es war immer ein verflixter Balance-Akt
Man ist mal unten, mal oben, wenn man
dazwischen keine Chance hat. Je kleiner die
Chancen sind, desto größer der Traum.
Doch ein größerer Höhenrausch, je höher der Baum" - Chakuza*(Roofer)



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen